Kunsthalle Below.
A kommt vorbei.
Er habe ein Bild für mich. Es sei zu groß, er könne es nicht allein tragen.
Wir fahren zum Grundstück von B.
Hinter einer handvoll grauer Nebengebäude öffnet sich ein Vorhängeschloss.
A zieht ein riesiges Bild hervor.
Maria schielt entrückt gen Himmel.
Sie steht, nein eher hängt sie, in Wolken.
Zweiunddreißig Engel umringen sie.
Bei ihren Füßen eine Art bronzener Halbmond, den ich nicht verstehe.
„Immaculée Conception“.
Das Bild ist schwer und riesig, geborgen in einem breiten goldenen, leicht beschädigten Rahmen.
Ich entdecke Ähnlichkeiten zwischen Maria und mir.
A zuckt mit den Achseln.
Wir laden das Bild in das Auto.
In der Halle erhält es den besten aller Orte.
Maria. ((Wer mit ihr und ihrer Familie Schwierigkeiten hat darf gern ein Auge zudrücken.))