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Bleiben ist das Gegenteil vom Unterwegssein; aber nicht das Gegenteil des Reisens. Die teilnehmenden Residency-Künstler*innen arbeiten neben ihren eigenen Projekten schwerpunktmäßig in den Bereichen lesen, schreiben, essenmachen. Sie werden Arbeitsroutinen in diesen Bereichen vorstellen, entwickeln, nutzen und/oder diese sichtbar machen. Texte zur Gastlichkeit werden mitgebracht und neuentstehen. Die Residency-Künstler*innen greifen auf das zu, was in den diesjährigen Residencies in der Kunsthalle Below, im Dorf Below und in der Umgebung entstanden sein wird: Sie können mit und an dem KHB Kartenobjekt arbeiten, in dem sie Einblicke in Recherche- und Sammlungsroutinen teilen. Wie immer verfolgt jede*r eigene Projekte. Es treffen sich Künstler*innen der Bereiche Schreiben, Zeichnen, Fotografieren, Performance, Objekt, Aktion, Tanz, Spazieren etc. Maschinen aus dem KHB Maschinenpark können verwendet werden.
Mitgestaltende sind: AG Minimales Reisen, vertreten durch Stefie Steden und KHB Artists in Residency: Willkommen sind professionelle Künstlerinnen und Künstlerinnen in der Nebentätigkeit, außerdem Lesende, selber Denkende und Spaziergänger*innen. Was zählt, sind Offenheit, Experimentierfreude, das Interesse am „gehen, schreiben, essenmachen“ und dem Thema „Minimales Reisen“. Material und Literatur muss mitgebracht werden.
Fotos 1, 3: Stefie Steden mit AG Minimales Reisen; Foto 2 (Zirkuswagen innen): Gudrun Birgitta Nöh, Foto 4 (Straße): antoanettamarinov.com