„Das Abwesend-Sein ist ein Grundbestandteil des menschlichen Daseins.“1
Continue reading
- Richard Sennett, Zusammenarbeit, S. 246 [↩]
Vor wenigen Monaten stand ich in der sommerlich-warmen Idylle und es grauste mich vor der Kralle des Winters, die unweigerlich kommen und mir bei klirrender Kälte meine große Tochter entreißen würde. Seit dem Sommer beschäftigt mich der Gedanke eines Ofens für die KHB und die damit verbundene Weigerung, die Halle dem Kältemonster zu übergeben. Continue reading
Es gab schon einige Meilensteine in der Baustellengeschichte der KHB, diese macht besondere Freude. Denn es ereignete sich wie folgt… Es war einmal ein Kessel, groß, schwer, rundum-verrostet und in zwei Metern Höhe an der Wand stolzierend bzw. drohend. Als der Beschluss gefasst werden musste, dass das Ding weichen muss, standen zahlreiche baustelleninteressierte Experten herum und überlegten, wie man das Monster bezwingen könne. Ebenso zahlreiche Lösungsvorschläge beschleunigten nicht den Lösungsprozess. Stattdessen trat man beim nächsten „Treffpunkt KHB“ an mich heran, man kenne da jemanden… gesagt, getan. Noch bevor die nächste Woche verstrichen war, ohne jedes Strömchen, zauberte in meiner Abwesenheit ein alter Zauberer das Monster fort. Bis heute ist er mir unbekannt. Bis heute ist mir unklar, wie er das geschafft hat. Ab heute freue ich mich auf das, was dort in den nächsten Wochen wachsen wird: eine Waschküche für die KHB.